Haus Samson
Ein Gebäude mit wechselvoller Geschichte
Das denkmalgeschützte Haus Samson am Klostergelände in Clarholz
hat eine wechselvolle Geschichte:
Im Jahr 1808 erwarb Kaufmann Georg Gildemeister das Fachwerkhaus. Er vertrieb dort Kolonialwaren und Textilien.
Am 2. April 1842 brannte das Haus bis auf den Gewölbekeller ab. Der Überlieferung nach setzte es ein Zwölfjähriger in Brand, der sich die Belohnung für das schnelle Läuten der Feuerglocke verdienen wollte.
Im folgenden Jahr entstand nach dem Entwurf des gebürtigen Clarholzers Conrad Niermann ein stattlich-repräsentativer Neubau in Massivbauweise.
1855 heiratete Gerhard Samson aus Beckum Anna Gildemeister.
1869 kam die Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtschaft hinzu.
1985 ging das Haus in den Besitz der Familie Bakenfelder.
1989 übernahm es die Familie Kuhn.
Seit 1997 betreibt der Kunstverein "Gruppe 13" e.V. in den vorderen Räumen eine Galerie.
Das Haus Samson steht unter Denkmalschutz.